Als der russische Hersteller ZVEZDA einen Top-Bausatz der Jak 130 in 1:72 herausbrachte, waren alle, die in gewisses Interesse an moderner russischer Luftfahrttechnik haben, begeistert – „besser geht wirklich nicht!“.
Stimmt!
Aber „größer“!
Und folgerichtig legt ZVEZDA dieses Trainer- und Erdkampfflugzeug nun auch im Quarterscale nach …
Unter einer wunderbar illustrierten Faltschachtel …
…befindet sich, so wie seit ca. 2 Jahren bei ZVEZDA üblich, ein ungemein stabiler Transportkarton:
In einer solchen Verpackung kann man sicher sein, dass die Spritzlinge perfekt geschützt sind. Und die Gussäste haben es wirklich in sich:
Ganz ehrlich – die Details sind umwerfend! Da macht das Bauen einfach nur noch Spaß!
Hier mal ein paar photographische Eindrücke von den Feinheiten des neuen ZVEUDA-Kits:
Die Oberflächen sind durchweg mit zurückhaltenden Gravuren versehen und die Details werden auch bei etwas dickeren Farbaufträgen nicht zugekleistert!
Der Spritzling mit den transparenten Teilen weist u.a. zwei unterschiedliche Hauben auf – einmal mit und einmal ohne Detonationsfäden:
Die mehrseitige Bauanleitung im ungefähren DIN A4 Format hat nur einen Nachteil: Statt eines Heftes handelt es sich um eine durchgehende Papierlage, sodass das „Handling“ teilweise etwas kompliziert wird:
Hier bin ich wohl nicht alleine mit der Bitte nach einem „herkömmlichen“ Heft!
Der Bogen mit den Nassschiebern ist umwerfend- weniger Negeisterung geht nicht:
Nicht nur die Tatsache, dass auch eine algerische und eine birmesische Jakowlew realisierbar sind, hat uns erfreut – auch die unglaublich vielen Stencils sind der pure Wahnsinn! Und die Tatsache, dass nocheinmal gesonderte Detonationsfäden als Decals beiliegen (oben links auf dem Bogen), vermag zu begeistern!
Und zum Abschluss noch ein schneller Blick auf die Rückseite der Faltschachtel – der Modellbauer sieht auf einen Blick, für was er gerade sein mühsam erarbeitetes GEld ausgeben wird …
… und dieser Bausatz ist wirklich jeden Euro wert!
Erhältlich ist er direkt im online-shop von Modellbau König.
Michael Schröder, Emden