Eine Profi-Pack-Edition der Spitfire in dieser Version mit weiteren Links zu anderen Versionen hatten wir schon vorgestellt. Unter Hinweis auf die dort gemachten Ausführungen folgt hier ein Blick in die wie üblich abgespeckte Weekend Ausgabe …
Im Bausatz befinden sich also drei Plastiktüten mit den Spritzästen, eine Bauanleitung und ein kleiner Decalbogen. Gegenüber dem Profi-Pack fehlt der Spritzling C mit den Tragflächenoberseiten für die kleinen Beulen. Dieser wird für die hier nur vorliegende einzige Decalalternative auch nicht benötigt; insoweit ist doch alles komplett.
Die Spritzäste entsprechen in der Qualität vollständig den teureren Ausgaben und enthalten jeweils die Teile für den Rumpf und die Tragflächen in hervorragender Ausführung:
Hier dazu einmal eine Detailaufnahme vom Bereich der Motorabdeckung:
Die Kleinteile sind über zwei Spritzäste verteilt und werden nicht alle benötigt:
Schließlich ist noch das „Spitfire-Rad“ mit den Klarsichtteilen vorhanden, die ebenfalls nicht alle benötigt werden:
Der kleine Decalsatz enthält nur ein Decal für das Instrumentenbrett und die großen Markierungen für die einzige Markierungsvariante. Weitere Stencils sind nicht vorhanden:
Diese Markierungsvariante …
… ist auch im Profi-Pack enthalten und stellt eine Spitfire der USAAF dar, die ursprünglich bei der RAF eingesetzt war und dort den naturgemäß rasch ausbleichenden Wüstentarnanstrich trug. Die RAF-Markierungen wurden dann bis auf eine Kokarde auf der Tragflächenunterseite mit frischer Farbe überlackiert und mit den USAAF Markierungen und Kennbuchstaben versehen. Der Gesamteindruck ist daher recht „scheckig“ und stellt schon eine Besonderheit dar.
Die Bauanleitung ist Eduardtypisch klar, einfach und schlüssig. Hier kann man nichts falsch machen:
Insgesamt stellt der Bausatz im unteren Preissegment ein Grundmodell auf höchstem Herstellerstandard dar, dessen Erwerb in dieser Ausführung unter Preis-Leistungs-Aspekt besonders empfohlen werden kann.
Erhältlich direkt im Eduard online-shop.
Hermann Geers, Wietmarschen