Immer wieder legen die renomierten Bausatzhersteller auch eine eigene Werkzeuglinie auf und Revell ist da keine Ausnahme. Mittlerweile sind die Heren und Damen in Bünde dabei, eine ganze Palette von unterschiedlichsten nützlichen „tools“ zu produzieren.
Ich habe mir einmal den neuen Handbohrer besorgt …
Wie man auf diesem Bild sehr gut sehen kann, ist der Bohrergriff recht stabil ausgeführt – dadurch liegt er sehr gut in der Hand. Die gummierten schwarzen Flächen sorgen für zusätzlichen „grip“ beim Bohren, sodass ein Abrutschen eigentlich nur noch ausgemachteln Schusseln wie mir möglich ist:
Ausgemachte Messies, wie ich es einer bin, haben die blöde Angewohnheit, gerne mal ihr Werkzeug zu verlegen („Mensch, wo sind denn nun schon wieder diese verd…..en Bohrer hin?“) – es ist manchmal, also ob kleine Kobolde sich gerade das ausborgen, was man just im Moment braucht. Auch hier schafft der neue Revell-Bohrer Abhilfe:
Im Griff ist eine Aufbewahrungshülse für die einzelnen Bohrer vorhanden, sodass man seine gängigen Durchmesser immer zur Hand hat.
Nichts bahnbrechend Neues, aber doch ungemein praktisch!
Drei Bohrer (Durchmesser 0,7mm, 1mm und 1,3mm) gehören mit zum Lieferumfang. Für „normale“ Bohrarbeiten mehr als ausreichend – und wer es lieber etwas filigraner mag und zum Beispiel MG-Läufe im Maßstab 1:72 aufbohren möchte, dem sei gesagt: In die Spannzwinge passen natürlich auch kleinere Bohrer bis 0,1 mm Durchmesser hinein! Allerdings sollte man ab 0,3mm etwas Vorsicht walten lassen beim Bohren – diese Bohrer brechen doch allzu gerne ab.
Und selbstverständlich ist im Griff auch ein zweiseitiges Spannfutter integriert, damit man zwischen kleinstem und größtem Durchmesser wechseln kann.
Mein ganz persönliches Fazit: Dieses Werkzeug ist wirklich sein Geld wert.
Ich habe meinen bei Maxx Company in Wallenhorst bei Osnabrück gekauft.