Nachdem wir im ersten Teil gestern die beiden Hauptprotagonisten sowie die passende Dioramenplatte vorgestellt haben, folgt nun das dazugehörige Dioramen“gerödel“ …
Die Treibstofffässer stammen aus deutschen Beständen, wie unschwer an den Beschriftungen zu erkennen ist:
Wegweiser mit feiner Holzstruktur:
Die Teile für den Telegrafenmasten:
Miniart_36071_Ammo_Loading_SU-85_GAZ-MM_and_Crew_Dio_E_29.jpg
Die Munitionskisten samt Munition:
Der sauber gedruckte Decalbogen:
Ätzteile in bekannter Qualität:
Die Anleitung umfasst „nur“ 40-Seiten, obwohl es einiges an Bauschritten abzuarbeiten gibt um die ganze Szene fertig zu stellen:
Wir finden neben der Montageanleitung auch die Angaben zu sechs verschiedenen Farbsystemen und am Ende noch ein paar Detailaufnahmen des fertigen Dioramas:
Fazit
Miniart liefert hier ein äußerst umfangreiches Set für ein beeindruckendes Diorama. Mit viel Geduld und präzisem Arbeiten lässt sich eine faszinierende Szene gestalten. Dieses Set ist zweifellos ein Highlight für fortgeschrittene Modellbauer, die sich für den Dioramenbau oder das russische Militär während des Zweiten Weltkriegs begeistern. Zwar liegt der Preis mit etwa hundert Euro im höheren Segment, doch dafür erhält man ein echtes Rundum-sorglos-Paket, das keine Wünsche offenlässt.
Erhältlich bei Der Sockelshop
Thomas Unger, Adelsdorf