Hier möchte euch gleich mal ein ganzes Set aus dem Hause Flyhawk vorstellen – „Battle of the Atlantic“ …
Der Bausatz besteht aus einem Zerstörer J-Klasse der Royal Navy, ein DKM U-Boot VIIB und einem Patrouillenflugzeug des Typs Short Sunderland und einem Sockel um die drei in Szene zu setzen.
Zu Beginn wird man zunächst vor die Wahl gestellt ob man die Modelle als Vollrumpf- oder Wasserlinienmodell darstellen will. Möchte man den Sockel nutzen, erübrigt sich die Frage ja schon.
Der Bausatz, besser gesagt die Bausätze, schlummern in einem Stülpkarton. Alle Teile sind sicher in Tüten verpackt.
Für den Zerstörer sind die Teile für den Schiffskörper noch mal in dünnem Schaumstoff verpackt. Die Flugzeugteile sind komplett als Klarsichteile gespritzt, da freut man sich in dem Maßstab schon auf das Abkleben der Fenster. Und zum Befestigen auf der Sockelplatte liegt noch ein Stück Draht bei:
Die Sockelplatte ist mit Schutzpapier versehen, die habe ich allerdings noch drauf gelassen, um sie bei der Lagerung vor Beschädigungen zu schützen:
Dafür habe ich vom Deckelrand ein Bild gemacht, wo es zu sehen ist:
Die Detailierung der Bauteile spricht für sich. Schon bei den Modellen der sogenannten Pocket Fleet (1:2000) war ich begeistert und hier ist es nicht anders.
Zunächst die Bauteile des Zerstörers:
Das U-Boot VIIB:
Die Short Sunderland:
Und zu guter Letzt eine kleine feine Ätzteilplatine und ein großer Decalbogen:
Die Anleitung erinnert ein wenig an den Beipackzettel, zwei große gefaltete Blätter davon einer doppelseitig. Aber sehr schön dargestellt, die anzubringenden Teile sind farblich hervorgehoben:
Fazit: Auf den ersten Blick würde ich sagen eine tolle Idee von Fly Hawk und bestimmt ein Hingucker, wenn alle drei Modelle auf dem Sockel präsentiert werden.
Erhältlich bei: Modellbau König
Stephan Drewes, Modellbaustammtisch Recklingh