Eduard ist mit der „Eagles Call´“-Edition nun bei der Spitfire Mk.Vc\Vb angekommen, eine der meistgebauten Spitfire Versionen,die auch von den USA geflogen wurde …
Man hat sich bei Eduard für ein interessantes Thema entschieden: Spitfire, die von US-Amerikanischen Piloten geflogen wurden oder die direkt im Dienst der USA standen.
Eduard versteht es, dem Modellbauer nicht nur die Bausätze zu liefern – es wird auch immer wieder an die Geschichten hinter den Modellen\Decaloptionen gedacht. So wird von Eduard auch an die Motivation gedacht, die beim Bauen auch mal in den „Keller“ gehen kann:
Klar, dass auch dieses Mal alleine die Verpackung eine reine Augenweide ist:
Und was da so alles drinliegt – faszinierend:
Doch bevor wir zu den Bauteilen kommen schauen wir uns die Bauanleitung an – die ist wie immer bei Eduard klar aufgebaut und lässt da keine Fragen aufkommen. Der Anfang wird mit der Version Vb gemacht, bei der sich der Modellbauer auch gleich entscheiden muss, welche Decaloption soll es werden?
Hat man sich endlich entschieden, was bei sieben möglichen Optionen nicht ganz so einfach ist, hat man entweder die Rumpfbauteile „C“ die man schon von der Spitfire IIb kennt (Spitfire Mk. IIb in 1:48 als ProfiPACK von Eduard #82154) oder den neuen Rumpf „D“ vor sich liegen:
Hier sehen wir schon die bekannten Rumpfbauteile „C“ man beachte die Oberfläche vom Rumpf – besser geht es zur Zeit nicht:
Mit dem Rumpfbauteilen „D“ haben wir auch gleich die ersten neuen Bauteile vor uns,auch da kann man nur die Oberflächengestaltung bewundern:
Auch neu sind die passenden Tragflächen,sonst wäre es ja auch keine Vb Version 😉
Was soll man da noch großartig schreiben,wer damit nicht zufrieden ist sollte sich seine Modelle selbst schnitzen!
Schauen wir uns auch mal kurz in die Bauanleitung für die Vc Version rein, danach kommen wir endlich zu den Bauteilen 😉
Bei der Vc-Version ist es für uns Modellbauer etwas leichter: Wir müssen uns „nur“ entscheiden welche der fünf Möglichkeiten es werden soll:
Für mich steht nun schon fest, dass ich mir später noch zwei Weekend-Ausgaben der Vc-Version kaufen werde – alleine, um die schönen Decals nutzen zu können!
Die Tragflächen der „Vc“ lassen auch keine Kritik aufkommen und damit man sich nicht festlegen muss, kann man unterschiedliche Ausbuchtungen der Bewaffnung einkleben:
Damit wir auch eine Vb oder Vc Spitfire bauen können, hat Eduard den Gussrahmen „T“ beigelegt – da finden wir auch den „Trop“ Filter für Nordafrika:
Auch hier finden wir keinen Grund zum Meckern. Eduard hat mit der Einführung der Mk.I auch an den Zusatztank gedacht. Für meine Spitfire Mk.VIII musste ich da noch auf Eduard Brassin zurückgreifen.
Mit den Gussrahmen P,R und S finden wir im Karton alte Bekannte,liegen sie doch zum Teil schon seid der Mk.I bei (Spitfire Mk. I early als Profi-Pack von Eduard in 1:48 #82152 ) oder der Spitfire Mk.II (Spitfire Mk. IIa in 1:48 als ProfiPack von Eduard #82153) (Spitfire Mk. IIb in 1:48 als ProfiPACK von Eduard #821):
Auch die Klarsichtteile sind mal wieder umwerfend:
Und natürlich (es ist ja ein „Dual Combo ProfiPack“!) gibt es wieder Ätzteile und Masken:
Die beiliegenden Decals sind wohl von der „neuen“ Art, das heißt mit dem Trägerfilm zum Abziehen:
Kommen wir zum Schluss zu einem Fazit und das können wir recht kurz halten:
Jeder, der sich für die Spitfire interessiert oder für das Thema US-Amerikanische Piloten im Dienst der RAF, sollte sich diese Dual Combo Edition nicht entgehen lassen.
Erhältlich direkt im Eduard online-shop.
Michael Schröder, Emden