Eduard packt ein und wie so oft kommt nur Gutes dabei heraus. Die Sopwith Camel ist per se ja schon ein Flugzeug, mit dem sich viele Modellhersteller umfassend befasst haben und auch nicht die erste Fassung aus dem Hause Eduard …
Vorweg: Es handelt sich um eine komplett neue Entwicklung, die hochfeinen Gussrahmen beherbergen diverse Varianten und ich vermute, dass es keine Camel gab, die sich mit diesem Modell nicht bauen lässt.
Dazu alles doppelt, da die Dual Combo den Bau von zwei kompletten Modellen vorsieht.
Was finden wir beim Öffnen alles vor:
Auf 3 Gussrahmen pro Camel sind die Teile des Modells verteilt. Der hochfeine Guss und die filigranen Details werden in den Detailbildern deutlich. Alles ist makellos, Sinkstellen sucht man vergebens, Auswurfmarken sind quasi nicht vorhanden.
Ein kleiner Gussrahmen in klarem Kunststoff reicht für die wenigen Teile:
Zwei Decalbögen für die zahlreichen Decalvarianten lassen kaum Wünsche offen :
In der 20-seitigen Bauanleitung sind alle Bauschritte umfassen beschrieben, die Bemalungs- und Decalanleitungen geben umfassend Auskunft über die angezeigten Varianten. Auch zwei Camel aus einer Comicvorlage sind dort (erstmalig im Modellbau) enthalten!
Zuguterletzt legt Eduard noch Ätzteile und Lackierschablonen dazu:
Teil 3 und 16 sind für den aus Korb geflochtenen Sitz des Doppeldeckers gedacht.
Als wäre das alles nicht genug, hat Eduard eine ganze Reihe von Ergänzungen zu diesem Modell auf den Markt gebracht. Diesen Ergänzungen werden wir uns in den folgenden Tagen ebenso widmen.
Vom ersten Eindruck bringt Eduard eine Version der Camel heraus, die keine weiteren Fragen mehr offen lässt. Das ist die ultimative Fassung, in 1:48 braucht man da nichts mehr zu entwickeln, mehr geht nicht.
Denkt man, bis man die Zurüstteile sieht. Später dazu mehr.
Erhältich im Eduard-Shop
Karsten Schulz
Modellbaustammtisch Recklinghausen