Unsere Freunde von Eduard aus der tschechischen Republik haben ihre exzellente Fokker E.III im Maßstab 1:48 erneut aufgelegt – und zwar dieses Mal als WEEKEND-Kit.
Schauen wir in die Schachtel …
Schon mal ein allererster positiver Eindruck: Der Bausatz befindet sich in einer praktischen, stabilen und sicheren Stülpbox:
Auf diese Art und Weise kann beim Transport nichts beschädigt werden und die Schachtel selbst eignet sich hervorragend zum Aufbewahren der bereits montierten Baugruppen – dafür ein dickes Lob nach Obrnice!
Der Inhalt selbst ist natürlich ein „alter Bekannter“, dessen Erstauflage aus dem Jahr 2008 stammt (nicht zu verwechseln mit dem Eduard-Kit von 1993!
Trotz der mittlerweile 16 Jahre, die in´s Land gegangen sind, haben die Spritzgussteile absolut nichts von ihrer Qualität eingebüßt:
Die beiden Rumpfschalen sind außen wie innen gut strukturiert und bilden die ideale Grundlage zum DEtaillieren und vor allem für eine effektvolle Bemalung:
Auch die Tragflächen stehen dem in Nichts nach:
Man erhält sogar eine alternative Tragfläche – leider wird in der Bauanleitung nicht erwähnt, welche Alternative für welches Farbschema anzuwenden ist!
Die Rumpfoberseite mit der Aussparung für das lMG:
Auch das winzige SEitenrudere ist ordentlich strukturiert:
Der Rahmen mit den ganzen Kleinteilen …
… die immens filigran wiedergegeben sind – bei einigen Teilen sollte man beim Abtrennenb vorsichtig zu Werke gehen:
Einziger kleiner Wehmutstropfen – das etwas verbogene TEil:
Der kleine separat eingepackte Spritzling …
… mit der winzigen Windschutzscheibe:
Die Bauanleitung beginnt wie immer bei Eduard mit einer recht ausführlichen Vorbildgeschichte …
… bevor dann nach der Teileübersicht die Montage in wenigen, aber präzise gemachten Bauabschnitten abgehandelt wird:
Die vier Bemalungsvarianten, die bereits auf der Kartonseite „angekündigt“ werden …
… sind am Ende der Bauanleitung in aller Ausführlichkeit und mit Hinweisen zu abweichenden Farbschemen erläutert:
Die Farbangaben beziehen sich, anders als bei älteren Eduard-Kits, jetzt nur noch auf das Gunze-Farbsystem:
Der recht große Decalbogen …
… enthält neben den Nationalitätskennzeichen nicht nur eine als Decal wiedergegebene Naht für die Rumpfunterseite, sondern auch viele kleine und lesbare Aufschriften:
Fazit
„The kit to buy“!
Wer immer einen Fokker Kampf-Eindecker im Quarterscale sein Eigen nennen will, kommt um doesen Bausatz nicht umhin – und das, obwohl er mittlerweile auch schon 16 Jahre auf dem Buckel hat!
Eduards E.III ist immer noch das non-plus-ultra im Maßstab 1:48 und so können wir alle froh sein, dass man diesen Kit wieder einmal aufgelegt hat!
Erhältlich direkt im Eduard online-shop.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen