Der preisgünstige Bausatz der Me 163 Komet in 1:48 aus dem Hause Revell schlummert gewiss in so mancher Kit-Sammlung. Torsten Kreimeier hatte gleich zwei im Lager und was liegt näher, als sie zu bauen …
Bei den beiden Modellen handelt es sich um die Ausgabe von 1999, damals erschienen unter der Nummer 04546. Allerdings war es ursprünglich ein Trimaster-KIt (1990), der auch schon bei Dragon im Programm war. Dort gab es auch den zweisitzigen „Habicht“ – die Schulversion.
Da ich den Bausatz doppelt im Lager liegen hatte, habe ich gleich beide gebaut.
Zunächst die „Weiße 18“, eine Messerschmitt Me 163 B-1a, Pilot Lt. Mühlstroh, 2./JG 400, Sommer 1944 in Brandis:
Der Bau dieses Modells lief im Großen und Ganzen recht unproblematisch. Ganz ohne Spachtelmasse ging es aber nicht, gerade der Übergang vom Rumpf zum Rumpfheck wies Spalten auf. Der Tragflächen/Rumpfübergang war dagegen problemlos.
Lackiert wurde mit den Farben von Revell und ModellMaster.
Und hier die „Weiße 54“ der 6./JG 400, Mai 1945 in Husum.
Die Nassschiebebilder waren etwas störrisch und ließen sich trotz Weichmacher nur mit Mühe überreden, sich in die Gravuren zu legen. Könnte auch am Alter der Decals liegen. Verwendet wurde der Weichmacher von Revell. Auch konnte ich die Neigung zum „Silbern“ nicht ganz abstellen, trotz des mehreren lagen Hochglanzversiegelung.
Trotz der etwas störrischen Decals ein entspannter Bau und nun habe ich neben vielen Bf 109 auch zwei „Krafteier“ in meiner Sammlung!
Torsten Kreimeier, Ledde