Eduard arbeitet sich weiter an ihrer A6M2 „Zero“ ab und kommt nun bei der für mich interessantesten Version der A6M2 N -“Rufe“ an … der „Zero“ mit Schwimmern …
Da ich mich nicht wirklich mit japanischen WW II Flugzeugen auskenne und das wenige Wissen, was da ist, auch nur aus Hollywoodfilmen besteht möchte ich gleich zum Modell kommen.
In dem ansprechenden Karton finden wir die Bauteile in doppelter Ausführung – es können also zwei Modelle gebaut werden.
Man kann auch gleich das Zubehör erkennen, das den Modellen beiliegt ….. Ätzteile und Lackiermasken – mehr gibt es leider nicht! Da war Eduard schon mal großzügiger mit dem Zubehör.
Was mir gefällt: Eduard bietet den interessierten Modellbauer etwas Lesestoff, auch wenn nicht viele Bilder enthalten sind, so findet der Modellbauer (vereinfachte) Information zu seinen Modellen:
Man vergisst dabei auch nicht den Bereich „Farben und Markierungen – für den „Wald und Wiesen Modellbauer“ (wie ich einer bin) eine sehr gute Orientierung für die Lackierung:
Bevor wir uns die Bauteile etwas genauer anschauen, gibt es einen kleinen Überblick was uns da erwartet – die Teilezahl ist übersichtlich und die Qualität auf einem sehr hohem Niveau:
Den Rahmen „D“ kennen wir schon aus den vorherigen Besprechungen der A6M2 „Zero“, die man hier findet:
https://www.kitreviewsonline.de/a6m2-zero-type-11-in-148-von-eduard-82211/
https://www.kitreviewsonline.de/zero-zero-zero-a6m2-dual-combo-in-148-von-eduard-11158/
Mit dem Rahmen „G“ finden wir die ersten neuen Bauteile im Karton – die neuen Rumpfhälften:
Diese sehen sehr gut aus, aber was anderes hätte ich von einer Eduard-Neuheit auch nicht erwartet:
Es gibt für mich nichts zu meckern und ich freue mich auf eine sehr gute Passgenauigkeit:
Es gibt auch neue Tragflächen, die sich auf dem Rahmen „L“ verteilen und auch einen sehr guten Eindruck hinterlassen:
Eduard wird seinem Ruf für eine sehr guten Oberflächenstruktur gerecht:
Die Klarsichtteile auf dem Rahmen „A“ begleiten die „Zero“ schon seit der ersten Auflage und wie man sieht sind diese immer noch klar und ohne Beschädigungen:
Die notwendigen Schwimmer finden wir im Rahmen „U“:
Die wenigen Bauteile können genauso überzeugen wie das restliche Modell:
Damit sich der Modellbauer sein Modell auch in die Vitrine stellen kann,gibt es auf dem Rahmen „U“ einen Transportwagen, der wie ich finde sehr gut umgesetzt wurde:
Die Bauanleitung – ein typisches Eduard-Qualitätsprodukt:
Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Eduard versteht es hervorragend, uns Modellbauer mit präzisen Zeichnungen und Informationen zu eventuellen Teilevarianten durch den Bau der Modelle zu begleiten!
An Zubehör finden wir die üblichen Beigaben einer Profikit-Version:
Ätzteile für das Cockpit …
… und Masken für die Cockpithaube, was bei dem „Gewächshaus“ der Kanzel ein wirkliche Hilfe ist sowie Masken für die Räder des Transportwagens:
Die Decals sind dem Vorbild entsprechend sehr übersichtlich:
Man könnte die Hoheitszeichen auch selbst lackieren, die Masken für die „Roten Kreise“ wären schnell selbst erstellt.
Man sieht auch deutlich den Trägerfilm, der sich auf den Decals befindet:
Man kann diesen nach dem Aufbringen und Durchtrocknen entfernen, was aber etwas Übung erfordert.
Damit können folgende Rufe realisiert werden:
Für die Wartungsbeschriftungen liegt ein extra Blatt bei:
Kommen wir zum Fazit
Dass wir von Eduard die „beste Rufe“ in 1:48 bekommen werden, war schon bei der Ankündigung klar gewesen – was einem auch die Besprechung etwas schwierig werden lässt: Man würde sich nur mit den Worten „Toll“ „Super“ und „das beste was es im Moment auf dem Markt gibt“ wiederholen.
Daher bleibt mir an dieser Stelle nur eins zu schreiben:
Kaufen und sich beim Bauen entspannen.
Erhältlich direkt im Eduard online-shop.
Michael Schröder, Emden