Das Jahr neigt sich dem Ende zu und so wird es Zeit für einen Galeriebeitrag des kleinen Panzer II von IBG….
Der Bausatz wurde an dieser Stelle bereits vorgestellt:
Für mich war es das erste Modell aus dem Hause IBG. So stellt man sich so Fragen wie: „Wie wird es sich bauen lassen? Wie ist die Passgenauigkeit? Kommt man mit der Bauanleitung klar oder gibt es doch Probleme, die beim ersten Durchblättern nicht aufgefallen sind?“
Um es kurz zu machen, mir sind keinerlei Probleme über den Weg gelaufen. Die Passung der Bauteile ist wirklich gut, ich kann mich nicht entsinnen etwas gespachtelt zu haben oder Bauteile zurechtschnitzen zu müssen.
Das Versäubern und Verarbeiten der Kettenglieder war eigentlich das Aufwändigste. Bei Panzerketten aber auch nicht ungewöhnlich. Auch lassen sich die einzelnen Glieder ohne Kleber zusammen-„klicken“ und die Kette bleibt somit beweglich. Sie ist aber auch sehr empfindlich, so dass sie bei mir in der endgültigen Position verklebt wurde.
Das Versäubern und Verarbeiten der Kettenglieder war eigentlich das Aufwändigste. Bei Panzerketten aber auch nicht ungewöhnlich. Auch lassen sich die einzelnen Glieder ohne Kleber zusammen-„klicken“ und die Kette bleibt somit beweglich. Sie ist aber auch sehr empfindlich, so dass sie bei mir in der endgültigen Position verklebt wurde.Der Panzerkasten selbst ist schnell zusammengebaut. Diesen habe ich übrigens erst komplett montiert und lackiert und die Ketten erst zum Schluss angebracht. Fand ich einfacher als die Ketten bereits in Baustufe 11 zu montieren, da hätte ich sie in den nächsten Arbeitsgängen nur beschädigt.
Die beiliegenden Ätzteile sind sinnvoll und machen sich gut am Modell. Gerade die kleinen Kettchen für die Nebelbecher gefallen mir sehr.
Die beiliegenden Ätzteile sind sinnvoll und machen sich gut am Modell. Gerade die kleinen Kettchen für die Nebelbecher gefallen mir sehr.
Der Turm lässt sich ebenso gut montieren wie zuvor die Wanne. Das Highlight sind die Teile von Master für die Kanone und das MG, welche der Limited Edition beiliegen. Wirklich toll was heutzutage alles machbar ist! Die Details überzeugen und stellen einen echten Mehrwert dar.
Die Luke des Kommandanten habe ich offen gelassen, da eben dieser noch dort seinen Platz finden soll. Dem Bausatz liegen ja fünf Figuren aus dem Hause MiniArt bei. Diese lassen sich recht einfach zusammen setzen nur das Bemalen, naja, da hapert es bei mir halt etwas.
Kommen wir zum Lackieren und dem Aufbringen der Decals …
Ich habe mich für den dritten Bemalungsvorschlag entschieden, ein Fahrzeug der 5. Panzerdivision, welches 1939 in Polen eingesetzt war. Allerdings bin ich etwas von der Bemalanweisung abgewichen, da diese mehr oder weniger gleichmäßige braune Steifen quer über das Fahrzeug vorsieht. Das gefiel mir nicht, habe ich so auch noch nicht auf Bildern gesehen. Also habe ich die Tarnbemalung etwas abgewandelt. Ob das Ganze nun so historisch korrekt ist? Wohl kaum, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Decals lassen sich übrigens gut verarbeiten, ich hatte keine Probleme mit ihnen.
Mittlerweile sind weitere frühe Panzer II von IBG erschienen und es würde mich nicht wundern wenn auch diese noch den Weg zu mir finden. Denn der Bau hat Spaß gemacht und das ist für mich nun wirklich die Hauptsache bei unserem schönen Hobby.
Für alle, die sich an diesem Bausatz einmal versuchen wollen – erhältlich bei Modellbau König.
Torsten Kreimer, Ledde