Nach der Bausatzvorstellung von Brenguns 1:48er Ohka Modell 22 möchte ich nun die Ohka Modell 11 des tschechischen Herstellers im Maßstab 1:72 folgen lassen …
Was erwartet uns Modellbauer nach dem Öffnen der kleinen Faltschachtel?
Solide Hausmannskost, könnte man sagen:
Einen ordentlich gravierten und innen ausreichend strukturierten Rumpf:
Gut gemachte zweiteilige Tragflächen:
Ein dreiteiliges Leitwerk:
Sowie ein akzeptables Raketentriebwerk:
Auch im Cockpit herrscht eine akzeptable Detaillierung, die aber durchaus noch Luft nach oben lässt für Verbesserungen:
Die einteilige Kanzel …
… ist ausreichend transparent:
Hervorragend die Resinteile für ein Transportgestell:
Die Bauanleitung (übrigens ohne weitere Informationen zum Vorbild!) ist mehr als ausreichend:
Der Decalbogen enthält Markierungen für diverse Ohkas …
… die auf der Schachtelrückseite näher erläutert werden:
Mein Fazit fällt überwiegend positiv aus: Für einen Preis um die 10 Euro bekommt man einen soliden „short-run“ Kit der 11er Ohka im „Königsmaßstab“ 1:72.
Mit ein bißchen Eigeninitiative kann man daraus ein Schmuckstück auf jedem Ausstellungstisch zaubern.
Erhältlich direkt im online-shop des Herstellers.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen