In Fortsetzung der Detaillierungssets für die ICM-Beaufort gibt es nun auch dieses Set für die Fahrwerkschächte. ….
Man mag sich darüber streiten, ob „Undercarriage“ nicht eigentlich nur das Fahrwerk meint und nicht die Schächte dafür, das darf uns hier aber egal sein, da wir ja nun wissen, wofür konkret es gedacht ist. Im Set gibt es als einziges Teil neben der Anleitung eine mittelgroße Ätzteilplatine in bekannter sauberer Ausführung. Hier die Vorderseite:
Auf der Rückseite gibt es nur glatte Flächen, es fehlt damit aber nichts, da es alles Klebeflächen sind:
Wie uns Seite 1 der Anleitung zeigt, müssen in den Fahrwerkschächten des Bausatzes keine Bereinigungsarbeiten vor Verwendung der hier vorliegenden Teile geleistet werden. Das erleichtert die Verwendung schon mal. Ansonsten geht es hier um die Herstellung der mit feinen Oberflächen strukturierten Flächen für die Decken der Fahrwerkschächte und die hinteren Wände. Zusätzlich können an der Fahrwerkbeinen aus dem Bausatz die hinteren Stützen durch Ätzteile ersetzt werden. Wer sich das nicht zutraut, kann diesen Schritt auch auslassen bzw. überspringen. Tief im hinteren Schacht sieht man wenig von dieser „Nachlässigkeit“:
Auf der zweiten Seite der Anleitung geht es mit den Ätzteilen für die Wände der Fahrwerkschächte und die Decken in den Verkleidungen. Kleine Teile sind auch noch für (Brems-?) Leitungen an den Fahrwerkbeinen und für Verstärkungen an den Fahrwerkabdeckklappen vorhanden, die den Inhalt des Sets weiter abrunden:
Insgesamt ist das Set also recht umfassend für die Fahrwerkschächte und naheliegende andere Baugruppen ausgestattet und dabei auch recht einfach anzuwenden, da kaum Kleinteile zu verarbeiten und auch keine aufwendigen Knickarbeiten erforderlich sind. Wer also mit geringem Aufwand den Einblick in die inneren Bereiche, die beim stehenden Modell gar nicht einsehbar sind, deutlich verbessern möchte, ist mit diesem Set gut beraten.
Erhältlich ist es im Eduard-Onlineshop:
https://www.eduard.com/eduard/beaufort-mk-i-undercarriage-1-48.html?lang=1
Hermann Geers, Wietmarschen