Spitfire Mk. II von Revell in 1:72 Testshot

Die neue 72er Spitfire Mk. II wird demnächst im Handel erscheinen und wir von Kitreviewsonline durften schon einmal einen Blick auf die Testshot-Spritzlinge werfen …

Revell-03953-Spitfire-Mk.-II-1zu72-17 Spitfire Mk. II von Revell in 1:72 TestshotDer erste Gussrahmen, den wir uns etwas genauer anschauen wollen beinhaltet die beiden Rumpfhälften, die Tragflächenoberseiten sowie diverse Kleinteile:

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Die beiden Rumpfhälften von aussen und von innen …

… sowie die Cockpitdetaillierung noch einmal von Nahem:

Der Cockpitboden der Spitfire:

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Die Aufnahme für den Pilotensitz (rechts) und das Instrumentenbrett …

… das mit dem beigefügten Abziehbild dekoriert werden soll:

Revell-03953-Spitfire-Mk.-II-decal-Instrumentenbrett Spitfire Mk. II von Revell in 1:72 TestshotAuch das Gurtzeug des Pilotensitzes findet sich auf dem Bogen:

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Die beiden bewusst einfach gehaltenen und stabil montierbaren Fahrwerkbeine:

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Die Bereifung – wahlweise mit „5-spoke“ und „4-spoke“-Radnaben:

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Die beiden Tragflächenoberseiten zeigen recht prominente „Beulen“ – bei der Mark II waren die meines Erachtens nicht ganz so extrem ausgeprägt:

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Die Aufnahme der Tragflächeninnenseite zeigt zum Einen das „Dach“ des Fahrwerkschachtes mit der „Beule“ für die größeren Haupträder und zum Anderen die angegossenen Landeklappen und Querruder aus Metall:

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Der Gussrahmen mit der Tragfläche, dem Propeller und den separaten „wingt-tips“:

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Die Tragflächenunterseite von aussen …

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… und von innen:

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Zwei unterschiedliche Tragflächenspitzen sind verbaubar – und die Mark II hatte meines Wissens nur die „runden“ Enden … ein Hinweis auf „things to come“ (sprich: andere Varianten)?

Der mitgelieferte Propeller scheint ein de Havilland 3-Blatt Propeller zu sein oder soll zumindest einen solchen darstellen:

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Die Rotol-Props waren wesentlich breiter.
Die meisten Mk. II hatten den Rotol-Propeller mit dem gedrungenen („blunt“) Spinner verbaut; einige wenige waren jedoch auch mit der de Havilland-Einheit ausgerüstet!
Der Spinner – ein sogenannter „blunt“ (im Gegensatz zum „pointed“) Spinner passt dann wieder eher zum Rotol-Propeller:

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Der Gussrahmen mit weiteren Klenteilen und Rudern:

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Die beiden Hohenruder sowie der Ölkühler:

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Das separate Rumpfunterteil – ob da wohl eine spätere Mark Vb mit Vokesfilter angedacht ist?

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Das sehr schön strukturiert wiedergegebene Seitenruder:

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Der Spritzling mit den transparenten Teilen:

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Zwei unterschiedliche Windschutzscheiben (links: „normal“; rechts mit aussenliegender Panzerscheibe) …

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… sowie die Möglichkeit, die Schiebehaube geöffnet darzustellen:

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Mein vorsichtiges Fazit noch vor Baubeginn: Das wird eine schöne Spitfire und ganz offensichtlich bleibt es nicht bei der Mark II!
Was die Maßhaltigkeit und insbesondere die Vorbildtreue angeht, halte ich mich bewusst zurück: „Spitfire“ ist (so wie „Messerschmitt“) eines der vielen Haifischbecken, in die sich nur hineintrauen sollte, wer wirklich Ahnung von der Materie hat!
Mir genügt es, den neuen Bausatz vorzustellen und … natürlich auch zu bauen!
Denn darum geht es ja bei unserem Hobby!

Dr. Michael Brodhaecker, Lingen