Im Rahmen unserer kleinen Sonderserie zum Einsatz der Ohka-Raketenbomben durch das kaiserliche Japan gegen Ende des Krieges im Pazifik möchte ich nach den Bausätzen der Ohka in 1:48 und 1:72 von Brengun nun noch den kleinen Resinkit im Maßstab 1:144 des gleichen Herstellers vorstellen …
In der winzigen (dieses Wort wird noch häufiger zu lesen sein!) Box mit gerade einmal 9 Zentimetern Länge befinden sich neben einer Tüte mit den wenigen Resinteilen noch eine Tüte mit der Ätzteilplatine und den Decals sowie, separat verpackt, die beiden tiefgezogenen Kanzeln:
Die Gießharzteile:
Der einteilige Rumpf vermag durch seine schönen Gravuren und die Auslassöffnungen der drei Raketentriebwerke zu überzeugen:
Die beiden Tragflächen von oben und unten:
Der Träger mit den heckseitigen Steuerflächen:
Die beiden tiefgezogenen Kanzeln …
… sind, gemessen an ihrer Winzigkeit, ausreichend transparent …
… verfügen aber leider nicht wirklich über randscharfe Strukturen:
Die winzige Platine mit den Photätzteilen enthält alles, was man zum „Aufmöbeln“ des ansonsten leeren Cockpits benötigt:
Der ebenso winzige Decalbogen mit den beiden unterschiedlichen Nummern:
Die Bauanleitung in einem sehr ungewöhnlichen Hochformat …
… ist, analog zum Bausatz, spartanisch, was aber in diesem Fall kein Manko darstellt!
Erhältlich ist die kleine Ohka direkt im online-shop des Herstellers.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen