Die Fokker Dr. I Dreidecker wurde von EDUARD unlängst noch einmal in einer WEEKEND-Edition aufgelegt.
Schauen wir mal, was sich soalles in der hübschen Schachtel findet …
Im Inneren der geräumigen Schachtel findet sich ein aus zwei EInzelteilen bestehender Gussrahmen:
Die beiden Rumpfhälften von außen und von innen:
Ich finde, gerade das Innenleben ist für einen „einfachen“ WEEKEND – Bausatz sehr gut wiedergegeben.
Die drei Tragflächen…
… werden mit diesen beiden einteiligen Streben perfekt passend und stabil miteinander verbunden:
Das Antriebsaggregat des Dreidecker:
Da ist definitiv noch „Luft nach oben“ und ich empfehle zumindest photogeätzte Zundkabel nachzurüsten!
Oder man besorgt sich das Set 672139 für den Motor.
Weitere Kleinteile der Fokker Dr. I:
Das hübsche Seitenruder weist eine sehr dezente Bespannung auf:
… soll mit den beigefügten Gurten auf dem Decalbogen versehen werden:
Wie das dann funktioniert und aussehen wird, zeige ich in meinem Baubericht.
Diese Teile werden definitiv NICHT für die WEEKEND-Edition gebraucht:
Es handelt sich um die Tagflächenholme und die Reifen für die ebenfalls erhältliche STRIP-DOWN-Version mit Ätzteilen.
Der kleine Bogen mit den Nassschiebebildern …
… erlaubt die Darstellung zweier Dreidecker in deutschen Diensten:
Die Bauanleitung ist -Eduardtypisch- präszise in der Teilezuordnung, graphisch sehr gut umgesetzt und geizt auch nicht mit detaillierten Farbangaben:
Die Farben folgen -auch das „typisch Eduard“- dem Gunze Farbsystem:
Alles in Allem ein wunderbarer Bausatz, den ich nur wärmstens empfehlen kann.
Ich werde meinen Dreidecker auf alle Fälle demnächst „in Angriff“ nehmen – allerdings in einer weitaus weniger gewöhnlichen Markierung als vorgesehen.
Erhältlich direkt im Eduard online-shop.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen