Inhaltlich und zeitlich passend zum neuen Profi-PACK gibt es von Eduard auch ein SPACE-Set für die Modellbauer, die diese technische Lösung den Ätzteilen oder der reinen Verwendung der Spritzgussteile vorziehen …
Im Set gibt es dann wie gewohnt eine kleine bereits farblich behandelte Ätzteilplatine und den Bogen mit den dreidimensionalen Druckteilen, der bei einem Doppelsitzer natürlich etwas umfangreicher ausfällt:
Die Ätzplatine für das Gurtzeug erfüllt wieder alle Anforderungen an höchsten Ansprüchen entsprechende Detaillierung. Die Einzelteile sind nach dem Ablösen von der Platine sofort ohne weiter Nachbearbeitung verwendbar:
Der Bogen mit den 3D-Druckteilen umfasst eine komplette Ausstattung für das Instrumentenbrett und die seitlichen Bedienpaneele des Piloten, für die Funk- und Peilanlage des Funkerschützen und die weiteren Ausrüstungen an den Seiten des Besatzungsraums, wie z. B. die Sicherungskästen:
Die dreidimensionale und schon komplett lackierte Ausführung der Druckteile lässt keine Wünsche offen und steht den Eduard-Ätzteilen nicht nach. Die farbige Darstellung ist dabei auf eine Innenlackierung in dunkelgrau RLM 66 ausgerichtet; für die helle Innenlackierung in RLM 02 anderer Varianten passt dieses Set daher nicht:
Die Anleitung liefert zunächst die Montagehinweise für das Gurtzeug und die Ausstattung der Triebwerkbedienkulisse links vom Pilotensitz, die dann noch mit einigen Teilen aus dem Bausatz vervollständigt werden kann:
In einer einzelnen größeren Grafik zusammengefasst sind dann die Hinweise zur Herstellung des weiteren Besatzungsraumes bei dem die Vorarbeiten an den Bausatzteilen und die Lackierung des Innenraums und der weiteren Teile hierfür zuvor erfolgen muss:
Insgesamt kann dann mit diesem Set und einem vergleichsweise geringen Aufwand ein Besatzungsinnenraum höchsten Detaillierungsgrades entstehen. Etwas Erfahrung in der Anwendung solcher Zurüstsets kann sicherlich nicht schaden.
Erhältlich ist das Set im Eduard Onlineshop:
https://www.eduard.com/eduard/f-16-exhaust-nozzle-p%26w-f100-print-1-48.html?lang=1
Hermann Geers, Wietmarschen