Die Miles Magister war -neben der DeHavilland Tiger Moth- wohl das Schulflugzeug der Vorkriegs- und Kriegsjahre. Es dürfte kaum einen Piloten der britischen Luftstreitkräfte der 1930er und 1940er Jahre geben, der nicht wenigstens einmal die Steuerknüppel der „Maggie“ „gerührt“ hat …
Im Inneren der Schachtel finden wir zwei hellgraue Gussrahmen mit allen Basisteilen für die Magister …
Für die Variante ohne die stromlinienförmige „Hosenbein“-Verkleidung des Fahrwerks liegt ein gesonderter Gussrahmen bei:
Die Tragflächen sollen stumpf an den Rumpf geklebt werden – sonst ein riskantes Unterfangen; angesichts der großen Klebeflächen bei der Magister wohl kein Problem:
Die Windschutzscheiben bzw. das Blindflugverdeck liegen in Spritzguss bzw. als tiefgezogenes Teil bei:
Eine Tüte mit Resinteilen ermöglicht es uns, die Miles Magister immens aufzuwerten:
Gleiches gilt natürlich auch für die Photoätzteile – gleich zwei randvolle Platinen liegen dem Bausatz bei:
Die Bauanleitung geht glücklicherweise auch auf die Detailbemalung ein – perfekt für all diejenigen unter uns, denen RAF-Farben nicht so vertraut sind:
Farbangaben nach dem Gunze-System – wer andere Farben bevorzugt, findet leicht „Übersetzungen“ in andere Farbsysteme im Netz …
Die möglichen Markierungsvarianten dieser Edition – Thailand, Türkei, Ägypten – bunter geht es kaum:
Abschließend noch ein Blick auf die Nassschiebebilder:
Mein Fazit: Eine hochwillkommene Wiederauflage dieses mehr als „klassisch“ zu nennenden RAF-Trainers der 1930er und 1940er Jahre – und die exotischen Markierungsvarianten machen den Bausatz noch interessanter …
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Stefan Reichel, Ibbenbüren