Die 10,5cm leFH 18 war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges DAS gezogene Artilleriegeschütz der deutschen Wehrmacht und es nimmt nicht Wunder, dass der polnische Hersteller „First to Fight“ sie in seiner an die Wargamer unter uns Modellbauern gerichteten Serie „September 1939“ aufgenommen hat …
Nach dem Öffnen der Schachtel fällt uns ein eingetüteter Gussrahmen mit sämtlichen Teilen für die leichte Feldhaubitze entgegen:
Das „Fahrgestell“ der Feldhaubitze ist voller Details, die allerdings nach der Montage weitestgehend verdeckt werden – dennoch schön, solche Details an einem „einfachen“ Schnellbausatz vorzufinden:
Die Bereifung der leFH 18 sieht sehr gut aus und ist außen wie innen mehr als ausreichend detailliert:
Die beiden Geschützholme – auch hier feine Nietenstrukturen und schöne angegossene Details:
Die beiden Erdsporne sind sowohl angeklappt in Fahrstellung als auch abgesenkt in Feuerstellung anzubringen:
Das Geschützschild sowie die untere Lafettenpanzerung sind mit feinen Details versehen – einzig das geschlossene Visierfenster (oben rechts) ist für die Feuerstellung der Haubitze zu öffnen:
Das einteilige Rohr der Feldhaubitze …
… ist dank „slide-mold“-Technologie sogar mit offener Rohrmündung gegossen:
Die beiden Hälften der Rohrwiege …
Die Bau- und Bemalungsanleitung findet sich auf der Rückseite der Schachtel und erscheint mir mehr als ausreichend:
Alles in Allem ein wunderbarer Bausatz, der nicht nur für Wargamer geeignet erscheint: Auch detailverliebte Modellbauer werden diesen Kit als Grundlage zu einer weiteren Verfeinerung benutzen können.
Erhältlich im online-shop von TOM Modellbau.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen