Eine wunderschöne Percival Proctor im Maßstab 1:72 konnten wir hier bereits vorstellen und nun freuen wir uns, auch die größere Schwester in 1:48 etwas näher unter die Lupe nehmen zu können …
Insgesamt 5 graue Gussrahmen machen, zusammen mit einem transparenten Spritzling, den Hauptanteil am Inhalt aus.
Beachtenswert die drei unterschiedlichen Motorfronten – daran kann man gut erkennen, dass der Bausatz auch für andere Varianten ausgelegt ist:
Die beiden je zweiteiligen Tragflächenhälften sind angenehm zurückhaltend strukturiert und das „Durchhängen“ der Stoffbespannung ist akzeptabel:Gerade unter einer Grundierungs- und abschließenden Farbschicht ist das völlig ok!
Am nächsten Spritzling finden wir die Triebwerkteile, den Cockpitboden sowie die einteilige Unterseite des Rumpfes:
Die gessamten Steuerflächen verteilen sich auf Rahmen C:
Und die restlichen Teile unserer Percival finden sich hier:
Der Gussrahmen mit den transparenten Teilen …… die diese Bezeichnung absolut verdienen …… wird durch Vinylmasken zur Erleichterung der Lackierung der Kanzel vervollständigt:
Zusätzlich gibt es auf einer kleinen Platine noch einige nützliche (aber auch recht filigrane!) Ätzteile zur Detaillierung der Proctor:
Die im DIN A5-Format gehaltene Bauanleitung ist übersichtlich und führt den erfahrenen Modellbauer in wenigen graphisch zurückhaltenden Montageschritten zum Ziel:
Diese Markierungen …
… lassen sich mit den Decals realisieren:
Fünf Markierungsvarianten und noch dazu exotische wie Dänemark – was kann man mehr verlangen?
Wie bei allen bisher vorgestellten DoraWings-Bausätzen lautet auch hier unser Fazit:
„Unbedingt kaufen!“
Erhältlich im online-shop von Ammo by Mig Jimenez.
Karsten Schulz (Photos) und Dr. Michael Brodhaecker (Text)