Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Werkstattberichtes zum StuG III von Heller und langsam aber stetig wächst und gedeiht unser neues Hellerprodukt. Doch so langsam mache ich mir schon Sorgen…….
Bitte nicht falsch verstehen. Meine Sorge ist genau die, wohin nach meiner Fertigstellung mit diesem großen Brocken. Ein ehrenvoller Platz zur Präsentation sollte sorgfältig ausgewählt sein. Bis zur endgültigen Fertigstellung wird aber noch so einiges an Zeit verstreichen.
In diesem Teil geht es mit dem vorderen Teil unserer Wanne weiter. Hier wurden zwei Klappen mit den ersten Teilen der Metallplatine verbaut. Mit den weiteren Teilen dieser Platine werde ich mit deren Verarbeitung aber noch etwas warten, nicht wundern …
Diese Klappen weisen von beiden Seiten gute Details auf, was bei einer “offenen” Darstellung von Vorteil ist:
Jetzt kommt aber das große ABER. Bei der fehlenden Inneneinrichtung ist diese Möglichkeit aber mehr als einmal zu bedenken.
In der Nähe dieser Klappen wird auch der FRONTSCHEINWERFER verbaut:
Dieser wird aus mehreren Teilen erstellt:
Der Profi wird nun sagen können ob dieser von der Größe passt und ob der gewählte Standort der richtige ist. Hier halte ich mich einfach an dem Bausatzplan:
Im Anschluss fügt sich die vervollständigte Frontpanzerungs-Platte mit behutsamen Druck der Wanne sorglos an. Das nenne ich Passgenauigkeit. KLASSE:
Eben waren wir noch im Frontbereich, mit der Auspuffanlage im Heckbereich geht es weiter:
Nach dem Verkleben der einzelnen Teile …
… musste ich doch die Feile etwas bemühen. Nichts Dramatisches, die Arbeit ging auch schnell von der Hand:
Zur Probe habe ich diese nur ohne Kleber verbaut. Zum Lackieren und Altern werde ich diese aber wieder demontieren und erst im Anschluss mit Kleber verbauen:
Der eine oder andere wird da anders vorgehen. Mir persönlich scheint diese Reihenfolge bei diesem Bauabschnitt aber schlüssiger zu sein.
Ein paar Anbauteile im Heckbereich waren da schnell zu verkleben und stehen einer späteren Lackierung an ihrem vorgesehen Plätzen nicht im Wege.
Als nächsten Schritt wählte ich ein besonderes Objekt, wir Autobauer würden ihn als Wagenheber bezeichnen. Diesen werden ich erst nach dem Lackieren an seinem vorgesehen Platz verbauen:
Mit Teil drei dieser Bausatzbesprechung geht es in den nächsten Tagen mit der Motorabdeckung und dem Erstellen beider Ketten hier an gleicher Stelle weiter.
Bis dahin:
Bleibt mir schön gesund und unserem gemeinsamen Hobby treu.
Heinz Behler, Modellbaufreunde Borgentreich / Modellbaustammtisch Recklinghausen.