Nach der Grille in 1:72 soll nun der Panzerjäger Marder auf gleichem Fahrgestell folgen …
Wie schon bei der Grille haben wir es auch hier mit der typischen Revell-Faltschachtel zu tun …
… in der sich in einer Tüte sämtlichen Teile gut verschlossen befinden:
Auf der Rückseite wieder Bilder eines montierten Bausatzes, Hinweise auf die benötigten Werkzeuge und Farben sowie eine Übersicht der Spritzlinge:
Niemand muss hier die „Katze im Sack“ kaufen und für Anfänger ist die Übersicht der benötigten Werkzeuge recht hilfreich beim Kauf.
Leider finden sich wieder nur minimalste Informationen über das Vorbild auf der Schachtel:
Es dürfte nicht allzu verwunderlich sein, dass der Gussrahmen für das Fahrgestell der gleiche wie bei der Grille ist:
Wie auch schon dort haben wir es mit wirklich schön gemachten Strukturen und Details zu tun:
Und -auch das nicht weiter verwunderlich- natürlich ist der Spritzling mit den Aufbauteilen neu:
… was auch für die Bewaffnung gilt:
Identisch dann wieder die beiden Rahmen für das Laufwerk:
Diese Ketten sind eine echte Alternative zu Segment- und Einzelgliederketten: Sie lassen sich mit geeignetem Schmelzkleber nach Art Tamiya Extra Thin wunderbar verkleben und an die Laufwerkstrukturen anpassen!
Die Montageanleitung – die typische sehr gute Revellqualität halt:
Der kleine Decalbogen …
… ermöglicht die Realisierung zweier Marder:
Dieses Mal muss eine Farbe angemischt werden – ansonsten sind die wesentlichen Tarnfarben direkt „aus dem Regal“ zu benutzen:
Unser Fazit: Wie schon bei der Grille haben wir es auch beim Marder III mit einem hervorragenden kleinen Bausatz zu tun, der nicht nur durch eine Menge an filigranen Details, sondern auch in punkto Passgenauigkeit und einfache Handhabung überzeugt.
Ganz klare Kaufempfehlung!
Erhältlich im online-shop von Modellbau König.
Michael Schröder, Emden und Dr. Michael Brodhaecker, Lingen