Flugfeldfahrzeuge in den beliebten Maßstäben sind immer noch Mangelware und wir haben im Quarterscale die exzellenten Resinbausätze des Unimog und MAN von CMK bereits vorgestellt.
Für Freunde von Antonov, Tupolev und Co. kommt jetzt ein Feuerlöschfahrzeug in 1:72 in die Händlerregale…
Wie immer: Die stabile und praktische Stülpkartonage …
… beinhaltet einiges an Plastik:
Spritzling „A“ mit den Seitenteilen:
Die angegossenen Details sind ganz ok, können aber durchaus etwas Nacharbeit vertragen:
Spritzling „D“ mit den „Innereien“:
Die Innendetails sind umwerfend:
Kleinteile:
Rahmen „G“ mit den Aufbauten:
Auch hier sind die angegossenen Strukturen „ok“:
Rahmen „B“ mit dem Löschmitteltank:Und der ist recht ordentlich detailliert:
Spritzling „F“ mit den Rahmenteilen:Die Teile für das Fahrwerk – Bastelspaß beim Zusammenfügen all der Achsen garantiert!
Der Spritzling mit den ganzen filigranen Kleinteilen erscheint mir sehr gut gemacht:
Hier mal, nur als Beispiel, die Außenspiegel:
Man muss nur höllisch aufpasen, sonst gehen beim Austrennen einige der Details zu Bruch!
Die beiden Rahmen mit der Bereifung:
Das Profil der Reifen sieht klase aus – man muss nur beim Zusammenkleben aufpassen, es nicht allzusehr zu beschädigen:
Am Spritzling „E“ finden sich dann weitere Aufbauten …
… deren Strukturen echt gut gemacht sind:
Als letztes noch die Klarsichtteile:
Der Bauplan mit einer Teileübersicht:
Für die Detailbemalung werden Farbangaben nach HUMBROL gemacht – einerseits lobenswert, andererseits: Wer verwendet heutzutage noch Humbrol-Farben? Ein paar Hinweise auf mittlerweile gängigere Systeme (Tamiya/Gunze, Ammo by Mig, Vallejo) wären schon schön gewesen!
Mit den Decals …
… kann man verschiedene Löschfahrzeuge umsetzen:
Um die Lackierung zu erleichetern, sind auch selbstklebende Masken dabei:
Wie die sich dann machen, wird man sehen!
Ich habe mich wirklich gefreut, meine Sammlung von Einsatzfahrzeugen Osteuropas mit diesem Bausatz erweitern zu können und freue mich schon auf den Zusammenbau!
Erhältlich im online-shop von Tomasz Lazowski.
Max Pfitzner, Lingen