Ab und an „wildere“ ich gerne mal im kleinen Maßstab und es muss auch nicht immer ein klassischer Propellerflieger aus dem Zweiten Weltkrieg sein – die wiederaufgelegte Grumman „Hawkeye“ von Revell stach mir bei der Modellbaumesse Veldhoven in´s Auge (nicht zuletzt wegen des doch recht dominanten Radoms – und des extrem attraktiven Preises!) …
Was man in der kleinen Schachtel geboten bekommt, schaut schon mal recht gut aus:
Die Gussrahmen in hellgrauem Polystyrol machen einen sehr guten Eindruck – da hat der „Zahn der Zeit“ kaum dran genagt:
Aus dem Jahre 2004 stammt die Originalform und mit den feinen versenkten Paneellinien kann der bausatz auch heute noch mithalten:
Das einfach gehaltene Kanzelteil weist randscharfe Streben auf – da wird das Maskieren zum Kinderspiel:
Die Bauanleitung im neuen Design glänzt mal wieder mit dem vollkomenen Fehlen jeglicher Vorbildinfos:
Auf drei Seiten wird der Modellbauer in recht übersichtlicher Form durch den Bau des Modells geleitet:
Die Nassschiebebilder erlauben, gemäß der Revell-Philosophie, nur die Markierung eines einzigen Flugzeuges:
Für einen Bausatz des Levels 3 („Gelegenheitsbastler“) ist das schon eine Herausforderung – im Maßstab 1:144 sind einige Teile doch arg winzig (Fahrwerk!). Aber man muss ja auch als Anfänger nicht immer Bausätze mit simpler Teilezahl bauen!
Erhältlich im online-shop von Modellbau König.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen