Passend zur Hellerschen NINA kommt hier die Pinta angesegelt ….
Zur Geschichte äußere ich mich nicht weiter. Bei der Nina ist ja alles so weit gesagt.
Der Bausatz ist ja auch schon etwas in die Jahre gekommen, aber da kommt wieder Supergedanke von Heller… Wir überarbeiten unsere alten Formen:
Und siehe da, alle Bauteile kommen fein sauber daher. Einzig die Segel sehen nicht ganz so schön aus. Besonders der Klüver (das dreieckige) sieht sehr „matschig“ aus. Vielleicht kann Heller da nochmal nachsteuern bei einer Neuauflage.
Ansonsten gibt es meinerseits nichts zu meckern. Die Beplankung von Rumpf und Deck sehen wieder schön aus. Auch schön die Andeutung der Schiffsnägel:
Wie bei Heller typisch, ist der Bausatz in einem schön gestalteten Klappkarton verpackt:
Löblich der Gedanke, weniger Müll produzieren zu wollen, aber komplett lose Schüttung ist auch nicht der Renner. Ich bin da immer noch für wenigstens eine Papiertüte oder eine Runde Packpapier.
Zwei Spritzlinge und das wars auch schon …
… plus Segel:
Halt! Eins hab ich noch vergessen:
Die Anleitung ist wieder ein DIN A4 Heftchen und nach 26 Bauschritten ist man auch schon fertig. Sofern man sich nicht davor verknotet oder sich selbst ans Boot knotet. Was die Takelage betrifft finde ich es sehr charmant, dass man die Takelage farblich hervorhebt. Ich denke mal, dass erleichtert es die „Seile“ richtig zu führen.
Zum Schluss gibt es noch ein Satz Flaggen auf Papier gedruckt:
Den schön gestalteten Karton (mit den Minus der „losen Schüttung!) hatte ich ja schon erwähnt und auch die Rückseite soll nicht unerwähnt bleiben:
Ein paar Infos zum Vorbild, das gebaute Schiff, die Flaggen und die benötigten Farben – so muss man nicht die Katze im Sack kaufen!
Apropos „Kaufen“ – erhältlich ist die Pinta bei modellbau universe
Stephan Drewes, Modellbaustammtisch Recklinghausen