Die Spitfire Mk. IX als Schwimmerflugzeug hatte ich an anderer Stelle schon vorgestellt und nun soll die Mk. Vb folgen …
Die gute Nachricht vorweg: Bei Brengun hat man nicht etwa das alte KoPro-Modell als Grundlage benutzt, sondern sich bei AZ Model bedient – eine weise Entscheidung!
In der etwas unpraktischen Faltschachtel …… finden sich neben den Teilen von AZ Model ein neuer Spritzling mit dem geänderten Propeller und den Seitenrudern, einige Ätzteile, ein Resin-Lufteinlauf sowie natürlich zwei graue Gussrahmen mit den beiden Schwimmern:
Der Grundbausatz kann seine short-run Herkunft nicht wirklich verschweigen, bildet aber dennoch eine ordentliche Grundlage für die Schwimmerversion:
Der variantenspezifische Spritzling mit den beiden alternativen Seitenrudern sowie dem Propeller samt Spinner und Grundplatte:
Und hier nun die beiden Schwimmer:
Hier noch einmal ein paar Bilder des Grundbausatzes, die meine Bewertung als „short-run“ hoffentlich trefflich untermauern:
Die beiden alternativen und leider einteiligen Kanzeln – ganz ordentlich verarbeitet:
Und jetzt noch der Lufteinlauf …… sowie die kleine Ätzteilplatine:
Die Bauanleitung ist für mein Dafürhalten ausreichend, aber dennoch etwas „einfach“ in der Machart:
Mit den Nassschiebern …… lassen sich drei bzw. vier unterschiedliche „Floatfire“ realisieren:
Für die recht umfangreichen Wartungsbeschriftungen …
… liegt eine gesonderte Anleitung bei:
Alles in Allem ein ganz ordentlicher Bausatz der „Floatfire“, der jedoch seine bedingte short-run-Herkunft nicht ganz verschweigen kann.
Dennoch eine lohnende Anschaffung für all jene, die eine exotische Spitfire auf ihrem Basteltisch entstehen lassen wollen.
Erhältlich ist der Kit bei Modellbau König.
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen