Ich baue zwar eigentlich kaum etwas im Maßstab 1:35, aber so ab und an ergreift auch mich der „Militär-Virus“ und dann steht meist die Frage im Raum: Wie soll ich meine stümperhaften Bastelversuche präsentieren?
Eine Pflastersteinstraße selbst zu machen, fällt geübten Dioramenbauern nicht allzu schwer – für mich jedoch ist so etwas Neuland!
Umso erleichterter bin ich dann immer, wenn ich auf Modellbaumessen wie zum Beispiel der EuroModelExpo solche vorgefertigten „Convenience“-Produkte für Anfänger wie mich finde …
In einer ungemein stabilen Transportverpackung finden wir die mit geschäumten Schnipseln gesicherte Straßenplatte …Diese ist nochmals in Folie eingeschweißt:
Aufgrund des anfälligen Materials ist solch eine Verpackung unabdingbar!
Die Straßensegemnte sind nämlich aus einer Art Gips hergestellt und vertragen eine rohe Behandlung absolut nicht – nicht fallen lassen!
Die Details vermögen zu überzeugen:
Bei meiner Platte waren einige Straßenteile etwas unsauber gegossen …
… oder soll das Schmutz und Staub auf den Pflastersteinen darstellen?
Ich gehe mal von letzterem aus- und falls es doch unsauberer Guss ist, so kann man diesen Umstand prima in einen Vorteil (Schmutz/Staub) ummünzen!
Die Rückseite der Platte sollte vor der Verwendung durch Schleifen ein wenig egalisiert werden:
Eine kleine Tüte mit Spezialkleber ergänzt den Inhalt der Packung:
Und wer noch nie mit diesem Material gearbeitet hat, bekommt auf dem kleinen Zettel eine Anleitung:Die zweite Straßenplatte hat links und rechts eine kleine Begrenzung …
… und ist ansonsten ebenso schön detailliert wie der erste Platte:
Hier gut zu sehen – die Höhe des Angusses:
Erhältlich
Dr. Michael Brodhaecker, Lingen