Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

Leider ist sie schon wieder vorbei – die „Silber-Ausgabe“ der EuroModelExpo in Lingen. Für alle, die vor Ortwaren (als Aussteller oder Besucher) war es wieder einmal ein erlebnisreiches Wochenende unter Freunden ….
… und für alle, die nicht dabei sein konnten, haben wir hier einige Bilder zusammengestellt – also „Auf zur virtuellen EME 2024“:

EME-2024 Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

Der Aufbau war, wie schon in den vergangenen Jahren, eine interessante Angelegenheit:EME-2024-1 Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

Viele wissen ja, dass die Emslandhallen ursprünglich als Viahauktionshallen gebaut wurden, sodass man die einzelnen Hallen bequem mit dem Auto befahren kann:

Gerade für Händler mit großem Sortiment (wie etwa ArtScale aus Tschechien) oder Aussteller mit Riesenstand optimal!
Und das Gute daran: Man merkt den ursprünglichen Zweck der Halle kaum noch an!

Aber für uns Modellbauer stand natürlich das Schauen, Kaufen und Fachsimpeln im Vordergrund!
Und damit das „Schauen“ nicht zu kurz kommt, haben wir hier einige photographische Eindrücke der EME 2024 zusammengetragen:

Absolut begeisternd -und das nicht nur aufgrund der Größe- waren die beiden Seeflugzeugstationen:EME-2024-5 Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

EME-2024-6 Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

Zwei immer wieder umlagerte und photographierte Exponate.

Und weiter geht es mit dem kleinen Rundgang:

Der Wettbewerb war dieses Jahr leider noch kleiner als 2023 und das gesamte Procedere der Anmeldung war, so hatte man zumindest das Gefühlk, unnötig kompliziert mit online-Anmeldung, Einscannen von QR-Codes et. – aber wir denken, es hat dem Veranstalter und den Juroren vielleicht die Arbeit errleichtert! Nach Aussagen vieler Besucher waren die Exponate im Wettbewerb allemal das Betrachten wert.

„Ein Betrachten wert“ ist auch unser letztes Highlight der EME:EME-2024-7 Die EuroModelExpo 2024 in Lingen

Auch wenn das Display etwas uncharmant in einer Hallenecke platziert war (man hätte den Leerstand dahinter besser mit den dort stehenden Schutzwänden kaschiert!), so war es doch absolut sehenswert:

Fazit
Bei aller Kritik, die es immer bei solchen Veranstaltungen gibt und die letztes Jahr wegen der Ausstellergebühren „durch die Decke“ gegangen sind, hat die EME 2024 gezeigt, dass es durchaus ein Potenzial für solche bundesweiten Ausstellungen in Deutschland gibt – wenn nur mehr Hersteller ihren Weg nach Lingen fänden, um der EME durch ihre Anwesenheit ein gewisses Flair zu geben … und für sich selbst den Werbeeffekt mitzunehmen!
Naja – vielleicht nächstes Jahr bei der Gold-Edition!
Und was danach kommt, weiß derzeit keiner und der Raum für Gerüchte, Gemunkel und „fundiertes Halbwissen“ auf der Basis von Gehörtem aus dritter Hand ist groß …

Heinz Behler (Photos) und Dr. Michael Brodhaecker