Messerschmitt Bf 109 G-14 von Eduard in 1:48 #82118

Schon etwas länger im Lager liegt dieser Bausatz, den wir heute kurz vor Baubeginn noch mal ganz kurz vorstellen möchten, da er noch gut erhältlich ist…….
Die Bausatzteile aus diesem Profi-Pack sind ja durch einige andere Vorstellungen gut bekannt. Zum Beispiel hier und auch hier. Hier sind es die Plastikteile, die Ätzplatine und der Maskensatz.

Heute konzentrieren wir uns mal nur auf die Lackierungs- und Markierungsalternativen; es sind fünf an der Zahl. Die Auswahl ist daran gemessen sehr umfangreich, auch mit unterschiedlichen Ausführungen des Seitenruders und der Funkantennenanlage, und auf der Langseite des stabilen Kartons farbig zusammengefasst:
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Die erste Variante ist die vom Deckelbild und zweifelsohne ein Klassiker der späten Bf-109: Eine Maschine von Erich Hartmann mit der schwarzen Tulpenlackierung sowie einer weißen Spirale. Umfangreiche gelbe Kennmarkierungen sind ebenfalls vorhanden, die Rumpfseiten sind recht stark grau gefleckt. Für die Tulpe sind Decals vorhanden, die darin liegenden Hutzen sollten vor der Anbringung dieser Decals schon schwarz lackiert werden:
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Die nächste Maschine vom JG 77 hat eine ähnliche Grundlackierung, hier ist nur die Motorunterseite gelb lackiert. Dafür gibt es auffällige und seltene blaue Staffelwappen und Nummern. Gerade das Staffelwappen mit dem Seepferdchen ist schon etwas Besonderes:
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Die weitere Variante C ist dann eine italienische 109 mit welligen Tarnfeldern auf den Tragflächen und mit italienischen Farben nachgetarnten Seiten und einem Seitenruder mit außergewöhnlicher Farbgebung – hier wurden vom Hersteller wohl gerade verfügbare Farben verwendet. Die Markierungen enthalten als Staffelabzeichen den „Diavoli Rossi“, den roten Teufel, der später zum Abzeichen eine frühen Jet-Kunstflugstaffel wurde. So eine Bf-109 fällt schon deutlich aus dem üblichen Rahmen und ist damit auch besonders attraktiv:
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Flugzeug D ist dagegen eher schlicht. Auffällig ist hier die überlackierte Fläche der vorherigen Kennnummer. Allerdings sind Flugzeuge des JG 4 recht selten als Markierungsalternative zu finden. Also unter diesem Gesichtspunkt interessant:
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Unter dem gleichen Gesichtspunkt ist die Variante E vom Ergänzungsjagdgeschwader 2 mit dem geflügelten Pommerschen Greif am Bug, der hohen Nummer und der gezackten Tarnung auf den Tragflächen etwas Feines und Außergewöhnliches:
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Natürlich gibt es auch wieder eine hervorragende Übersicht für die Anbringung der Wartungsmarkierungen, die mit dem bekannten, schon langjährige verwendeten Multidecalbogen für Bf-109 abgedeckt werden:
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Zum Abschluss hier noch der gesamte Decalbogen, der wie üblich fehlerfrei und mit kräftigen Farben gedruckt ist. Bei der italienischen Flagge sind sogar die Fransen an den Rändern zu erkennen!
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Es fällt wirklich schwer, aus diesem Angebot etwas herauszusuchen, es sind einfach nur sehr interessante Möglichkeiten vorhanden. Also ein schon etwas älterer, nicht desto trotz aber auch sehr attraktiver Bausatz, den man nachdrücklich empfehlen kann.

Erhältlich direkt im Eduard online-shop.

Hermann Geers, Wietmarschen