Den Bausatz habe ich ja bereits hier unter die Lupe genommen – nun kann ich ihn endlich auch gebaut vorstellen …
Der Zusammenbau des Modells ging recht gut von der Hand. Beim Zusammenkleben der Rumpfhälften fiel auf, dass diese keine Passstifte aufweisen. Es ging aber auch gut ohne.
Bei der oberen Tragfläche habe ich mich für die mit dem mittig eingebauten Kühler entschieden, da es ja eine frühe Version sein sollte:
Den Auspuff und die Läufe der beiden MG habe ich aufgebohrt und die fehlende Leitung vom Motor zum Kühler habe ich mit einem Stück Draht dargestellt. Ansonsten wurde das Modell so aus der Schachtel gebaut:
Lackiert wurde mit den Farben von Revell. Die Holzmaserung des im Original mit Sperrholz beplankten Rumpfes versuchte ich mit Hilfe eines braunen Aquarellbuntstiftes darzustellen. Profis auf diesem Gebiet können da bestimmt noch viel mehr raus holen:
Die Decals ließen sich sich gut verarbeiten und wurden mit dem Weichmacher von Revell behandelt, dieser funktioniert bei mir sehr gut.
Für die Verspannung nehme ich gerne Takelgarn aus dem Schiffsmodellbau., Medium Black Lycra Rigging im Durchmesser von 0.121 mm. Dieses gibt es in verschiedenen Stärken, ist elastisch und lässt sich gut verarbeiten:
Entschieden habe ich mich für die Decalvariante aus dem Bausatz, die auch auf dem Deckelbild zu sehen ist – eine Albatros D.III der Jasta 37 in Frankreich zu Beginn des Jahres 1937.
Torsten Kreimeier, Ledde